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Fünf Mythen über Kunstrasen – Wir klären auf!

Primaflor 2025
2025-06-30 11:20:00 / Inspirationen & Ideen

Die fünf Irrtümer über Kunstrasen? Wir räumen damit auf und erklären!

Viele Menschen sorgen sich, dass Kunstrasen negative Auswirkungen auf die Umwelt haben könnte. Doch oft beruhen solche Bedenken auf Halbwissen oder Missverständnissen. Zum Beispiel enthält Kunstrasen nicht zwangsläufig Mikroplastik, und der Boden wird nicht automatisch versiegelt. Wir räumen mit den fünf häufigsten Irrtümern auf! Natürlich hat sowohl Kunstrasen als auch Naturrasen seine Vor- und Nachteile – die Entscheidung liegt bei jedem selbst. Gerade in der Klimaschutzdebatte kursieren jedoch viele Fehlinformationen. Hier klären wir über die häufigsten Missverständnisse auf.

Mythos 1: Durch Kunstrasen gerät Mikroplastik in die Natur

Oft wird angenommen, dass Kunstrasen Mikroplastik enthält. Tatsächlich entstehen Mikroplastikpartikel meist erst durch den Abrieb der Füllung, die oft aus Kunststoffgranulat besteht. Während dieses vor allem auf Sportplätzen zum Einsatz kommt, verzichten viele Hersteller für den privaten Gebrauch längst darauf. Stattdessen gibt es umweltfreundliche Alternativen wie Quarzsand oder Kork. Auch innovative Herstellungsverfahren reduzieren die Abnutzung der Kunstrasenfasern, sodass kaum Partikel in die Umwelt gelangen.


Mythos 2: Kunstrasen ist schlecht für die Artenvielfalt

Es stimmt, dass Kunstrasen selbst kein Lebensraum für Insekten bietet. Doch er wird meist dort eingesetzt, wo ohnehin kein natürlicher Rasen gedeihen würde – etwa auf Terrassen, in schattigen Bereichen oder unter Pools. Zudem ist auch klassischer, regelmäßig gemähter Rasen nicht besonders insektenfreundlich. Eine sinnvolle Lösung ist die Kombination von Kunstrasen mit insektenfreundlichen Beeten oder Balkonkästen, die mit blühenden Stauden wie Sonnenhut oder Phlox bepflanzt werden können.



Mythos 3: Kunstrasen versiegelt den Boden

Versiegelte Flächen wie Beton oder Asphalt verhindern das Versickern von Wasser. Kunstrasen hingegen verfügt über Drainagelöcher, durch die Regenwasser problemlos abfließen kann. Zudem sorgt die wasserdurchlässige Unterschicht dafür, dass das Grundwasser nicht beeinträchtigt wird. Wichtig ist die Wahl der richtigen Füllung, um potenzielle Mikroplastikbelastung zu vermeiden.



Mythos 4: Kunstrasen verbraucht zu viele Ressourcen

Die Umweltbilanz von Kunstrasen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Europäische Hersteller setzen auf kurze Transportwege und nachhaltige Produktionsverfahren, die den Energieverbrauch minimieren. Ein entscheidender Vorteil von Kunstrasen ist der geringe Wasserbedarf: Während Naturrasen in heißen Sommern wöchentlich bis zu 40 Liter pro Quadratmeter benötigt, bleibt Kunstrasen dauerhaft grün – ganz ohne Bewässerung. Zudem entfällt der Energieaufwand für Rasenmäher und Düngemittel.



Mythos 5: Die Entsorgung von Kunstrasen ist problematisch

Moderne Kunstrasenprodukte bestehen aus recycelbaren Materialien wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Einige Hersteller bieten Recyclingprogramme an, um den Kunstrasen in den Produktionskreislauf zurückzuführen. Kleine Mengen können über den Wertstoffhof entsorgt werden, größere Mengen sollten direkt beim Hersteller oder Entsorgungsunternehmen angefragt werden.

So sieht es bei Primaflor aus

    • Mikroplastikfrei: Primaflor empfiehlt Quarzsand als Füllmaterial, um Abrieb zu vermeiden.

    • Insektenfreundlich: Wir empfehlen zusätzlich Hochbeete oder Blühflächen für mehr Artenvielfalt.

    • Durchlässigkeit: Unsere Kunstrasenprodukte verfügen über Drainagelöcher für eine optimale Wasserableitung.

    • Nachhaltige Produktion: Unsere Produkte werden in der EU hergestellt und entsprechen strengen Umweltstandards.

    • Recycling: Wir setzen auf hochwertige, vollständig recycelbare Kunststoffe mit GUT-Zertifizierung.

    Hast du noch Fragen? Unser Kundenservice hilft dir gerne weiter – per Telefon oder über unser Kontaktformular!